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Theater

Theaterveranstaltung 2012
 

Die Vorbereitung laufen wieder auf vollen Touren, denn auch im Jahre 2012 wollen wir Sie wieder mit schwäbischer Mundart zum Lachen bringen.

Am 6. und 7. Januar, um jeweils 20:00 Uhr, ist es wieder soweit, mit dem Stück "Heiligs Blitzle" beginnen wir das Jahr 2012 mit jeder Menge Sprüche und guter Laune, lassen auch Sie sich begeistern. Der Reinerlös geht dieses Jahr wieder guten Zwecken zu.

Umrahmt werden wir wie immer von den Ortsansässigen Musikvereinen, dieses mal der Musikverein "Frisch Auf" Böhmenkirch und dem Musikverein Schnittlingen. Sallöffnung ist jeweil eine Stunde vor beginn, auch für Ihr leibliches Wohl ist wieder aller bestens gesorgt.

So nun genug der Worte, einen kleinen Vorgeschmack auf das Stück gibt es hier:

Auf der Alb im tiefen Hinterland wohnen Menschen die nicht sehr helle sind, aber genau wissen was Sie wollen.
Hat man selber nur einen alten klapprigen Hof, der Onkel mit sein Sohn aber einen schönen neuen Hof, dann hilft das Kochen einer „Pilzsuppe“ mit Knollenblättereinlage ganz schnell zum gewünschten Erfolg.
Denn der Onkel und seine Enkelin können den Hof alleine nicht bewirtschaften und „ob auf dem Bulldog a Merder hockt, oder onder am Eiter a Brandstifter ond ob die bschtroft werde oder et, des isch ghopft wia gschpronga-: se miassad hald wuahla!“
Bärbel die in Hamburg studiert, verdient in den Semesterferien mit Verkauf von dem erwirtschafteten des Hofes das Geld für Ihr Studium.
Das Erscheinen Ihres Freundes Sigi macht die ganze Sache nicht einfacher.
Da Opa Jakob anscheinend verstorben ist und noch kein Testament gemacht hat übernimmt dies der Knecht.
Zufälligerweise wurde der Notar auf den Hof bestellt, diese Gelegenheit nimmt der Knecht Michel wahr um auch für seinen Lebensabend versorgt zu sein.
Opa Jakob, der vor dem Notar in einem „Kaschde“ verschwinden musste, wurde „von dem Saumischd seine soichige Dempf“ wieder zum Leben erweckt.
Als der Notar das Testament dem vermeintlichen Erblassere sprich Knecht Michel vorließt, und Onkel Hugo und Tante Marlies feststellen, daß das Testament nicht nach Ihren Wünschen erstellt wurde wird es für den Knecht Michel eng.
Dieser flüchtet um nicht von Onkel Hugo erstochen zu werden.
Sigi und Bärbel erkennen, dass das Testament voll und ganz gültig ist und auch Opa Jakob ist mit dem Inhalt des Testamentes einverstanden.
Knecht Michel hatte eine „zündende“ Idee und versteckte sich im „Kaschde“.
Nach dem Tante Marlies und Onkel Hugo klar gemacht wurde dass auf diesem Hof kein Platz mehr für Sie ist und Sie auf Ihren alten Hof zurück müssen, bricht für die beiden eine Welt ein.
Sigi hat schon einen Plan wie man den alten Hof in 2 oder 3 Jahren wieder neu aufbauen kann.
Knecht Michel hat so etwas kommen sehen und wenn dann noch ein Gewitter aufzieht müssen alle beisammen sein.
„Warum denn“
„Ha, dass mr älle bezeiga kennad, dass mr do
zsamme gwea send – ond koiner drieba-: wenn´s no passiert.

„Heiligs Blitzle“