Theater
Hier finden Sie die Fotos der Theaterveranstaltung 2009
Hier finden Sie die Fotos der Theaterveranstaltung 2009
HANDYLUST UND HANDYFRUST
Am 09. und 10. Januar 2010 spielten die Laienspieler wieder Ihr Theater. Wie immer mit einem riesen Erfolg und einer tobenden Menge.
Hier ein kurzer Abriss um was es in dem Stück ging:
Landwirt Alois Krügel hasst nichts mehr als den technischen Fortschritt. Vor allem Handys sind ihm ein Dorn im Auge. Doch der Rest der Familie liebt es, schnurlos zu kommunizieren. Ausgerechnet jetzt hat der Grundstücksnachbar Hubert Listig auf dem angrenzenden Grundstück einen Multi-Sendemasten für mehrere Mobilfunknetze aufstellen lassen. Alois startet eine Aktion gegen den Sendemast, denn nach seiner Ansicht leiden auch seine Kühe unter den schädlichen Strahlen.
Die Kinder Lukas und Sonja sind zudem internetbegeistert. Sonja hat beim Chatten einen neuen Bekannten kennen gelernt, der seinen Besuch angekündigt hat.
Knecht Alois hat sich, nachdem er bei der Magd abgeblitzt ist, für die Sendung „Bauer sucht Frau“ beworben. ....
Da er keinen Bauernhof hat, hat er dies im Namen von Sohn Lukas gemacht. Um der Familie die Freude an der Technik zu rauben, hat Alois im geheimen einen Vertrag mit der Castingfirma Lichtleine für die Fernsehsendung „Zurück ins 16. Jahrhundert“ abgeschlossen.
Ob der Sendemast bleibt, die Fernsehsendung ein Erfolg wird und ob die Liebe wieder einkehrt wird an dieser Stelle nicht verraten.
Wir wünschen einen unterhaltsamen Abend und danken für Ihren Besuch!
Ihre Laienspieler
Am 6. und 8. Januar 2010 war es wieder soweit, mit dem Stück "ALLES OI KUDDL MUDDL" nach Nix Bollywood bei Korn und Schrot" von Beate Irmisch begannen wir das Jahr mit jeder Menge Sprüche und guter Laune. Der Reinerlös ging dieses Jahr auch wieder einem guten Zwecken zu, so wurde zum Beispiel die "GZ-Aktion" und ein Waisenhaus in Afrika unterstützt.
Umrahmt wurden wir wie immer von den Ortsansässigen Musikvereinen, dieses mal der Musikverein "Frisch Auf" Böhmenkirch und die Original schwäbischen Trachtenkapelle Treffelhausen.
Hier noch eine kleine Zusammenfassung des Stückes:
Wie könnte das Leben der Familien Mais, Hafer und Schrot doch in gemütlichen Bahnen laufen. Manfred, Egon und Oskar sind pensioniert, wissen jedoch nichts mit ihrer Freizeit anzufangen. Im Gegenteil! Sie nerven ihre Ehefrauen und mutieren zur Plage! Manfred wird immer mehr zum Hypochonder, Egon schnitzt sehr zum Leidwesen seiner Frau Josefa ein Vogelhäuschen nach dem anderen! Und Oskar steckt mitten in der Midlife-Crisis! Nach über 35 Dienstjahren als überaus korrekter pedantischer Wachtmeister baut er am Tag seines Vorruhe-standes betrunken einen Unfall – und das in einem nigelnagelneuen Mercedes!
Alles ändert sich schlagartig, als Adelheid Korn, eine geschiedene dralle Blondine, in das Haus Nummer drei einzieht und die Herzen der Männerwelt höher schlagen lässt! Es wird gebalzt auf Teufel komm raus, sehr zum Leidwesen der Frauen! Aber die Damen kommen ebenfalls nicht zu kurz! Umberto Ragazzi Massimo Paparazzi, ein feuriger Italiener, taucht plötzlich auf und behauptet, der Bruder Adelheid Korns zu sein! Jetzt steht die komplette Hinterhofgesellschaft auf dem Kopf und vor lauter Schmetterlingen im Bauch fällt so mancher auf die Nase! Zum Glück behält Oma die Nerven!
Die Vorbereitung laufen wieder auf vollen Touren, denn auch im Jahre 2012 wollen wir Sie wieder mit schwäbischer Mundart zum Lachen bringen.
Am 6. und 7. Januar, um jeweils 20:00 Uhr, ist es wieder soweit, mit dem Stück "Heiligs Blitzle" beginnen wir das Jahr 2012 mit jeder Menge Sprüche und guter Laune, lassen auch Sie sich begeistern. Der Reinerlös geht dieses Jahr wieder guten Zwecken zu.
Umrahmt werden wir wie immer von den Ortsansässigen Musikvereinen, dieses mal der Musikverein "Frisch Auf" Böhmenkirch und dem Musikverein Schnittlingen. Sallöffnung ist jeweil eine Stunde vor beginn, auch für Ihr leibliches Wohl ist wieder aller bestens gesorgt.
So nun genug der Worte, einen kleinen Vorgeschmack auf das Stück gibt es hier:
Auf der Alb im tiefen Hinterland wohnen Menschen die nicht sehr helle sind, aber genau wissen was Sie wollen.
Hat man selber nur einen alten klapprigen Hof, der Onkel mit sein Sohn aber einen schönen neuen Hof, dann hilft das Kochen einer „Pilzsuppe“ mit Knollenblättereinlage ganz schnell zum gewünschten Erfolg.
Denn der Onkel und seine Enkelin können den Hof alleine nicht bewirtschaften und „ob auf dem Bulldog a Merder hockt, oder onder am Eiter a Brandstifter ond ob die bschtroft werde oder et, des isch ghopft wia gschpronga-: se miassad hald wuahla!“
Bärbel die in Hamburg studiert, verdient in den Semesterferien mit Verkauf von dem erwirtschafteten des Hofes das Geld für Ihr Studium.
Das Erscheinen Ihres Freundes Sigi macht die ganze Sache nicht einfacher.
Da Opa Jakob anscheinend verstorben ist und noch kein Testament gemacht hat übernimmt dies der Knecht.
Zufälligerweise wurde der Notar auf den Hof bestellt, diese Gelegenheit nimmt der Knecht Michel wahr um auch für seinen Lebensabend versorgt zu sein.
Opa Jakob, der vor dem Notar in einem „Kaschde“ verschwinden musste, wurde „von dem Saumischd seine soichige Dempf“ wieder zum Leben erweckt.
Als der Notar das Testament dem vermeintlichen Erblassere sprich Knecht Michel vorließt, und Onkel Hugo und Tante Marlies feststellen, daß das Testament nicht nach Ihren Wünschen erstellt wurde wird es für den Knecht Michel eng.
Dieser flüchtet um nicht von Onkel Hugo erstochen zu werden.
Sigi und Bärbel erkennen, dass das Testament voll und ganz gültig ist und auch Opa Jakob ist mit dem Inhalt des Testamentes einverstanden.
Knecht Michel hatte eine „zündende“ Idee und versteckte sich im „Kaschde“.
Nach dem Tante Marlies und Onkel Hugo klar gemacht wurde dass auf diesem Hof kein Platz mehr für Sie ist und Sie auf Ihren alten Hof zurück müssen, bricht für die beiden eine Welt ein.
Sigi hat schon einen Plan wie man den alten Hof in 2 oder 3 Jahren wieder neu aufbauen kann.
Knecht Michel hat so etwas kommen sehen und wenn dann noch ein Gewitter aufzieht müssen alle beisammen sein.
„Warum denn“
„Ha, dass mr älle bezeiga kennad, dass mr do
zsamme gwea send – ond koiner drieba-: wenn´s no passiert.
„Heiligs Blitzle“